Skilagerblog 2024

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Tag 1 (24.02.24)

Skilager 2024, Busankunft am Seiler-Gymnasium: 22:27. In einem komplett überfüllten Bus mit Schülern aus verschiedensten Bundesländern starteten wir also unsere Reise ins Zillertal (Österreich) nach Hainzenberg. Ca. 9 anstrengende Stunden Busfahrt mit den unbequemsten Sitzen überhaupt lagen vor uns. Nach einer ziemlich schlaflosen und nervigen Nacht kamen wir ENDLICH an unserem Ziel an (gegen 8)

Koffer raus, Ski holen, Koffer zur Seilbahn, Ski auch.

~10.000 Jahre später~

Nach dem Mittag wurden uns schließlich auch die Schlüssel zu unserem Zimmer ausgeteilt und nach einer Stunde sehen die jetzt schon schlimmer aus als auf einer Müllhalde. Dann hieß es: Ski ausprobieren. Die reinste Hölle wenn man diese Schuhe das erste mal trägt, aber glaubt uns, man gewöhnt sich nach 1-2 Tagen daran. Nach dem Abendessen hieß es dann für einige Schüler rodeln.

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Laut Marvin war es sehr geil und es machte ihm Spaß andere vom Schlitten zu schmeißen. Gegen 22 Uhr war dann Nachtruhe und nach dieser Busfahrt war es auch ganz sicher kein Problem diese einzuhalten.

Maja, Sophie und Jella.

Tag 2 (25.02.24)

An unserem 2. Tag im Skilager gingen wir nach dem Frühstück auf die Piste. Besonders im Vordergrund standen das Bremsen und das Kurvenfahren.

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Das Bremsen haben die meisten gut hinbekommen, doch beim Kurvenfahren haben wir uns ein bisschen dusselig angestellt. Nach drei Stunden Skifahren bei herrlicher Aussicht, super Schnee und strahlendem Himmel gab es Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Puderzucker zum Mittagessen. Später waren wir erneut draußen, um das davor Gelernte üben zu können. Zum Abendessen gab es Reis mit Gulasch oder Gemüsesoße.

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Tag 3 (26.02.24)

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Es war der dritte Tag im Skilager, als wir um 7:30 Uhr von Herrn Schorcht geweckt wurden. Wir zogen uns an und gingen zum Frühstück, wo wir lecker „Semmel“ mit Nutella,… aßen. Danach gingen wir auf unser Zimmer und zogen uns Skiklamotten an. Anschließend gingen wir in den Keller, wo unsere Skiausrüstung stand. Wir zogen uns Schuhe an und gingen an die frische Luft. Im Anschluss liefen wir zu den Gondeln, wo wir uns alle gemeinsam warm machten. Puhh, war das anstrengend! Anschließend gingen die Anfänger auf die Blaue Piste, wo wir (Fortgeschrittenen) uns warm fuhren. Als wir uns warm gefahren hatten, wechselten die Fortgeschrittenen zu der Roten Piste.

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Als wir alle ein wenig gefahren sind, war es auch schon Zeit für das Mittagessen. Als Vorspeise gab es wie üblich Suppe und zum Hauptgericht leckere Brötchen mit Käse und Schinken überbacken. Als wir uns alle unsere Bäuche vollgeschlagen hatten, gingen wir wieder auf die Piste, fuhren und drehten wir wieder ein paar Runden. Da es aber ein langer Tag für uns alle war, ließ die Konzentration nach und immer wieder flog jemand hin. Als dies auch Frau Sacher auffiel, sagte sie zu uns, dass es für heute erstmal genug war und wir gingen wieder in unsere Jugendherberge, wo wir voller Freude unsere verschwitzten Skischuhe auszogen, die Skier wegstellten und auf unser Zimmer gingen, um uns in der Dusche wieder frisch zu machen. Danach machten wir Hausaufgaben und gingen dann auch zum Abendbrot. Erneut gab es auch hier wieder zur Vorspeise Suppe, welche wir mit vollem Genuss aßen. Als Hauptgericht gab es Kartoffelpüree mit Möhren und Schweinefleisch. Nachdem wir gegessen hatten, schauten wir uns noch unsere Videos und Fotos des heutigen Tages an. Nun war es auch schon spät und wir gingen alle zu Bett…

Till, Malte

Tag 4 (27.02.24)

Am vierten Tag gab es mal wieder das gleiche Frühstück, wie die restlichen Tage. Bevor es mit Skifahren losging, mussten wir uns mal wieder aufwärmen, was von Tag zu Tag anstrengender wurde. Bevor es auf die blaue Piste ging, haben wir uns erst mal auf der Anfänger Piste eingefahren.

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Unsere Skilehrer ließen uns entscheiden, ob wir auf der blauen oder Anfänger Piste fahren wollen. Die eine Gruppe fuhr später auch auf der blauen Piste. Die zweite Gruppe fuhr später die blaue Piste weiter, bis zu einem roten Abschnitt. Nach dem Skifahren gab es zum Mittag Germknödel mit Vanillesoße. Danach durften wir uns entscheiden, ob wir Skifahren oder Tubing fahren (Reifenrutsche im Schnee). Es war sehr spaßig, wir würden es wieder tun.

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Bis 19:00 Uhr hatten wir Freizeit und zum Abendessen gab es drei verschiedene Nudelgerichte. Es war sehr anstrengend, aber auch spaßig!

Sam & friends

Tag 5 (28.02.24)

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Heute war leider ein sehr nebliger Tag. Dadurch konnten wir nicht auf den Pisten fahren. Zum Frühstück gab es das Gleiche, aber dafür haben wir gemerkt, dass man auch Kakao trinken kann anstatt Wasser! Durch den Nebel spielten wir in unseren Zimmern Karten oder andere Spiele. Zum Mittag gab es Suppe und zum Hauptmenü Reisbrei. Danach versuchten wir Ski zu fahren. Doch als wir am Lift ankamen, baute sich wieder ein dichter Nebel auf, aber nichts hielt uns davon ab hoch zu fahren und die blaue Piste zu bezwingen.

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Danach fuhren wir aber wieder in das Hotel. Die Fortgeschrittenen fuhren auf ihren Strecken weiter. Die, die wollten, konnten einen Schneemann in der Nähe der roten Piste bauen, andere wiederum machten sich im Hotel fertig. Es gab auch Leute, die wanderten. Bis zum Abendbrot spielten manche Karten und Handyspiele. Zum Abendessen gab es eine Möhrensuppe und als Hauptspeise Nudeln mit Curry oder Spinat.
Es war ein sehr entspannter Tag, aber manchmal muss man auch mal relaxen!

Made by Cedric & Franz & Niklas

Tag 6 (29.02.24)

An unserem vorletzten Tag im Skilager haben wir gefrühstückt und die Anfänger Gruppe ist nicht wie üblich auf die Anfängerpiste gegangen, sondern auf die blaue. Die Fortgeschrittenen haben sich ihnen angeschlossen, haben jedoch das Carven, also das schnellere Fahren, geübt. Die andere Gruppe hat das parallele Kurvenfahren gelernt, welches gleich umgesetzt wurde.

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Nach etwa eineinhalb Stunden ist die Anfängergruppe das erste Mal auf die rote Piste gegangen, welches für die Fortgeschrittene Gruppe nichts Neues ist, sie fuhren dafür alle Schwarzen Pisten und ein Tiefschneestück ab. Nach weiteren 2 Stunden sonniger Aussicht und das Fahren auf einer frischen Piste sind alle Skischüler zurück zur Jugendherberge und haben sich die Bäuche mit knuspriger Pizza vollgeschlagen. Kurz danach haben sich die beiden Gruppen zusammengeschlossen und sich in 3 kleinere mit Profis und Anfängern aufgeteilt. Der Gruppenführer hat Aufgaben vorgegeben, die die Gruppen gut absolviert haben.

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Das Highlight des Tages war das „Sonnenstüberl“ auf dem Arbiskogel in 1835m Höhe, wo wir alle gemeinsam Kaiserschmarrn, Pommes und Apfelstrudel gegessen haben. Danach brach eine große Schneeballschlacht aus, welche schnell eskalierte. Nach etwa 2 Stunden Spaß haben wir uns auf den Weg zur Jugendherberge gemacht, welche nur durch die rote Piste erreicht werden kann. Zum Abschluss des Tages gab es Fischstäbchen mit Pommes und Salat.

Florenz & Marvin

Tag 7 (01.03.24)

Heute sind wir halb Acht aufgewacht. Dann haben wir uns angezogen und sind zum Essen gegangen. Dort gab es die Auswahl zwischen Marmelade, Wurst und Käse, Butter gab es auch. Nach dem leckeren Frühstück hatten wir Zeit uns unsere Skiklamotten anzuziehen. Als wir das geschafft hatten, gingen wir die ewige Treppe zum Skikeller herunter. Dort haben wir unsere Skischuhe angezogen und unsere Skier mit nach oben genommen.

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Als dann alle da waren, sind wir die Blaue Piste herunter gefahren und haben eine Aufwärmung in Wettkampfform gemacht. Am Ende haben wir uns auf der Piste in unseren Gruppen eingefahren. Im Anschluss sind wir auf Zeit Slalom gefahren. Danach sind wir mit dem Sessellift auf den Berg gefahren, um das letzte Mal auf der roten Piste zu fahren.

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Zum Mittag gab es Nudeln mit Leberkäse. Dann gab es eine kleine Besprechung über den restlichen Tagesablauf. Wir sind alle auf die Zimmer gegangen, um unsere Sachen zu packen. Um 14:45 Uhr trafen wir uns alle an der Gondel, um ins Tal zu fahren und unsere Skier abzugeben. Bis 19:00 Uhr hatten wir dann Freizeit. Wir kamen im Partyraum zusammen, um unsere Woche auszuwerten. Unsere Anfänger, die letztes Jahr nicht mit waren, wurden getauft mit lustigen Namen. Später wurde noch über den morgigen Tagesablauf gesprochen und die Sieger von dem Wettkampf vom Morgen gekrönt. Es gab eine süße Belohnung. Im Anschluss gab es zum Abendbrot Reis mit Schweinefleisch und dazu leckere Möhren. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Aufräumen von den Zimmern.

Jano, Nick, Benni

Tag 8 (02.03.24)

Die ersten Tage waren an manchen Stellen etwas entrüstend. Niemand konnte ahnen, welche Strecken wir fahren würden. Natürlich haben wir nicht nur geübt, sondern hatten zur Abwechslung auch andere Aktivitäten wie Rodeln oder Tubing. Wir waren alle sehr begeistert, als wir die schwierigeren Strecken gefahren sind, wo wir am Anfang nie gedacht hätten, sie zu meistern. Doch mit genügend Training waren selbst diese kein Problem mehr. Wir hatten Skifahren gelernt. Wir waren natürlich alle sehr stolz auf uns und bestimmt unsere Eltern auch. Vielleicht plant der eine oder andere schon den nächsten Ski-Urlaub.

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